Die Verfolgung von „Asozialen“ zieht sich seit dem Beginn der bürgerlichen Gesellschaft wie ein roter Faden durch unsere Geschichte. Die „liederlichen“ und „unnützen“ Bettler, „Arbeitsscheue“, „Arbeitsverweigerer“ wurden ausgegrenzt, verfolgt, eingesperrt und im Nationalsozialismus als „Volksschädlinge“, „Minderwertige“ oder „Gemeinschaftsfremde“ aussortiert und ermordet.
Wie sich dieser Prozess in Dortmund entwickelte und warum dieses Kapitel heute noch nicht abgeschlossen ist, wird das Thema bei diesem historischen Rückblick sein.
Raum offen ab 18.00 Uhr
Beginn ca. 18.30 Uhr